Tagesbericht: Kandidatur einer Firma


Samstag, 6. Februar 2010

Kandidatur einer Firma

Kurzer Blick über den Tellerrand ins bematschte befreundete Ausland: in den Staaten hat der Oberste Gerichtshof festgestellt, dass beim Wahlkampf der Kandidaten nicht nur natürliche Personen spenden dürfen, sondern auch Firmen, denn die politische Spende sei als freie Rede zu betrachten und demzufolge verfassungsrechtlich geschützt.

Als folgerichtigen nächsten Schritt kündigt die PR-Gesellschaft Murray Hill an, sie selbst werde als Firma für den Kongress kandidieren:

"Die beste Demokratie, die für Geld zu haben ist" -- ein zarter Hauch von Ironie. Nicht wahr, Herr Westerwelle?

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